Antoinettenruhe begeisterte Zuhörer

Sommerresidenz

Aus allen Nähten platzte am Freitagabend, 4. Juli, das Gärtnermuseum anlässlich des mit viel Beifall bedachten Vortrages von Frau Dr. Silke Wagener-Fimpel zum Ende des Schlosses Antoinettenruhe. In ihrem 45-minütigen Vortrag ging die Referentin nicht nur auf die baulichen und architektonischen Besonderheiten des ehemaligen Lustschlosses am Rand des Lechlumer Holzes ein, sondern zeigte anhand vieler Beispiele aus dem Alltag und über zwei Jahrhunderte hinweg anschaulich und eindrucksvoll auf, welche enge Verbundenheit in vielfältiger Weise seitens der Bevölkerung mit der Sommerresidenz bestand.
Frau Dr. Silke Wagener-Fimpel (3. v. l.) mit den Ehrenamtlichen nach dem Vortrag.
Frau Dr. Silke Wagener-Fimpel (3. v. l.) mit den Ehrenamtlichen nach dem Vortrag.

Staubige Chaussee

Geschichte und Geschichten rund um den Ortsausgang der einstigen staubigen Chaussee, dem heutigen Neuen Weg, vermittelten den interessierten und auch fachkundigen Zuhörern eine eindrucksvolle Zeitreise zu den Geschehnissen weit über den Abbruch des einstigen Schlosses hinaus.

Schlossland

 Auch die Erwerbsgärtner fanden Berücksichtigung. Sie erwarben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das sogenannte Schlossland in vielen kleinen Parzellen zur weiteren Nutzung. Abschließend beantwortete Frau Dr. Silke Wagener-Fimpel zahlreiche Fragen aus dem Publikum und in Einzelgesprächen.

Fotoquelle:

Frank Schwieger