Die Spuren des Wolfenbütteler Gartenbaus reichen bis ins 16. Jahrhundert. Das Land rings um die Festung Wolfenbüttel war im Besitz des Herzogs. Auch die Stadt entstand auf fürstlichem Grund.
Einen Überblick über Größe und Verteilung des Gartenlandes vermittelt diese Karte von Ludwig August Faber aus dem Jahr 1741. Sie zeigt die drei Gartenbezirke vor den Toren der Stadt: vor dem Herzogtor, dem Harztor und dem Augusttor. Sie sind in einzelne Grundstücksparzellen aufgeteilt und nummeriert.
E
rste Gärten
seit 1532
Ein lebendiges Museum als Teil
der Geschichte Wolfenbüttels
Der Verein „Gärtnermuseum Wolfenbüttel“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, noch vorhandene Spuren einer fast 300-jährigen Tradition zu sichern und für die Nachwelt zu erhalten. Ziel unseres Vereins ist es, einen der wenigen noch existierenden, für Wolfenbüttel typischen Streckhöfe zu sanieren und als Museum herzurichten.
In diesem Museum werden wir Mobiliar, Dokumente, Bildmaterial und Arbeitsgerät aus vergangen Zeiten zeigen und durch spezielle Aktionen die Erinnerung an den besonders naturverbundenen Beruf wachhalten.
Wir wünschen uns ein lebendiges Museum, um diesen Teil der Geschichte Wolfenbüttels interessant dazustellen.
Ausstellungen
organisiert
Besucher
pro Monat
Neue Arten
gepflanzt
Neue
Mitglieder
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Im Bereich der Museumspädagogik ist die professionelle Bildungs- und Vermittlungsarbeit eine Kernaufgabe. Die Museumspädagogik fördert dabei die gleichberechtigte Teilhabe und orientiert sich an Inhalten, welche für die Zielgruppen relevant sind. Und vor allem die Themen Gärtnern, Nachhaltigkeit und regionale Lebensmittelproduktion erfahren ein ständig zunehmendes Interesse.